Change Communication

Stillstand im Unternehmen? Undenkbar. Deswegen gehören Veränderungen und Wandel ganz maßgeblich mit zum Unternehmensalltag dazu. Diese gilt es, sowohl intern als auch in der Öffentlichkeit zu kommunizieren.

Change Communication und Change Management

Wandel ist schon lange keine Seltenheit mehr in unternehmerischen Prozessen. Damit ein Unternehmen nicht in längst überholten Strukturen steckenbleibt, sondern mit der Zeit geht, sind Veränderungen und laufende Anpassungen in der Unternehmensstrategie das beste Mittel. Sämtliche dieser Veränderungen, die zum Beispiel neue Strategien oder Verhaltensweisen bewirken sollen, fallen unter den Begriff des Change Management. Hierbei geht es darum, die bestehenden Strukturen zunächst zu beobachten und zu reflektieren, um etwaige Probleme aufzudecken, und diese dann in einem nächsten Schritt anzupassen. Die Change Communication geht mit dem Change Management Hand in Hand. Bei Mitarbeitern sind Veränderungen häufig mit Unsicherheiten und Ängsten verknüpft, denn wer hat noch nie die Aussage gehört, der Mensch sei ein Gewohnheitstier? Bei der Change Communication als zentralem Bestandteil der Unternehmenskommunikation geht es also darum, die Veränderungen kommunikativ zu begleiten und den Mitarbeitern im offenen Dialog Unsicherheiten zu nehmen.

Was ist wichtig bei der Change Communication?

Bei der Change Communication geht es mehr um das emotionale statt um das intellektuelle Verständnis von Veränderungen. Natürlich können Mitarbeiter die Notwendigkeit einer unternehmerischen Anpassung häufig nachvollziehen. Dieses Verständnis allein sorgt allerdings nicht unbedingt dafür, dass mit den Veränderungen nicht auch Existenzängste auftreten, die bei den Mitarbeitern erstmal zu Widerstand führen. Es ist also wichtig, die Mitarbeiter, die von den Prozessanpassungen betroffen sind, auf einer emotionalen und individuellen Ebene abzuholen – und das ist nur mit offener Kommunikation möglich. Ein zweiter bedeutender Aspekt ist der, dass Anpassungen in der Unternehmensstruktur natürlich auf einer ausgeklügelten Strategie beruhen, Veränderungen jedoch auch immer zu unvorhergesehenen Ereignissen führen können. Insofern stehen Agilität und Flexibilität, einerseits bei der Umsetzung der Strategie, andererseits eben auch bei der Kommunikation, ganz weit oben auf der keep-in-mind-Liste.

In sechs Schritten zu guter Change Communication

Da bei der Change Communication insbesondere Emotionen und Unsicherheit im Vordergrund stehen, erfordert sie andere Praktiken als die klassische Kommunikation im Unternehmen. Welche das sind?

1. Niemals nicht kommunizieren

Wer sein Team nicht von Anfang an informiert, der riskiert, dass sich falsche Informationen und damit verbunden größere Ängste verbreiten. Also am besten von Anfang an auf offene Kommunikation und ausführliche Information setzen.

2. Die Energie der Veränderung

Mit jeder Veränderung geht eine ganz besondere Energie einher, und diese kann an die Mitarbeiter weitergegeben werden. Dafür ist es notwendig, zu verstehen, woher ein Mitarbeiter seine ganz persönliche Motivation im Arbeitsalltag nimmt, um ihn auf dieser Ebene anzusprechen.

3. Die Benefits der non-verbalen Kommunikation

Kommunikation muss nicht immer mit Worten stattfinden, vielmehr darf auch im Verhalten oder mit Symbolen kommuniziert werden. Wie wär’s zum Beispiel mit gemeinsamen Aktivitäten, die weit über Kommunikation hinausgehen, dafür aber für einen ganz besonderen Zusammenhalt sorgen?

4. Veränderung beginnt im Dialog

Der organisatorische Prozess hinter jeder Veränderung wird maßgeblich durch Kommunikation gestaltet. Deswegen ist es hilfreich, so viele Dialoge wie möglich zu schaffen – ob in geplanten Meetings oder ganz spontan beim gemeinsamen Lunch.

5. Ohne Kommunikation ändert sich nichts

Kommunikation ist der Schlüssel für erfolgreiche Veränderung und sollte daher im selben Takt mit dem Wandel gehen. Wenn sie parallel zu den Phasen der Veränderung stattfindet, ist es um ein Vielfaches leichter für ein Team, den stattfindenden Strukturwandel mitzuverfolgen.

6. Vertrauen ist das A und O

Für einen erfolgreichen Wandel im Unternehmen ist Vertrauen eine der wichtigsten Säulen. Und wie schafft man Vertrauen am besten? Mit authentischer, ehrlicher und transparenter Kommunikation!

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