Ob Blogger, YouTuber, Instagrammer oder Snapchatter – wir kennen oder finden die passenden Influencer für Sie, entwickeln gemeinsam Strategien für relevanten Content und stärken mit den so genannten Influencer Relations Ihr Unternehmen.
Mit dem Aufkommen der Blogger manifestierte sich eines der wichtigsten Elemente auf dem Weg zum interaktiven und kollaborativen Web 2.0. Irgendwo zwischen Tagebuchschreibern, Journalisten und Werbeträgern angesiedelt (manchmal auch alles zugleich), nehmen Influencer heute starken Einfluss auf alle Phasen der Customer Journey. Dabei treten sie bisweilen sogar als Verkäufer auf (Affiliate Marketing). Influencer Relations spielen im modernen Marketing eine zunehmend wichtige Rolle. Nahezu jedes erdenkliche Themengebiet wird von ihnen abgedeckt. Unternehmen kommen nicht um die Beschäftigung mit diesem Phänomen herum.
Im Kern ist ein Blog ein im Internet veröffentlichter Textinhalt, der frei zugänglich ist und meist chronologisch geführt wird. Die Beiträge erscheinen häufig im Stil eines kurzen Tagebucheintrages. Dadurch besitzen sie eine persönliche Note, die den individuellen Reiz des Blogs ausmacht. Ursprünglich stammt die Bezeichnung aus der Verkürzung der Begriffe World Wide Web und Log. Aus zunächst Weblog wurde schließlich Blog. Mitte der 1990er entstanden die ersten Blogs und ihre Bedeutung nimmt seit dem stetig zu. Mittlerweile hat das Bloggen unterschiedliche Spielarten angenommen. Neben den persönlichen Blogs sind auch Unternehmen mit ihren Corporate Blogs im Spektrum vertreten. Mit Twitter stieß vor zehn Jahren das Microblogging hinzu. Auch Instagram stellt eine audio-visuelle Form des Microbloggings dar.
Influencer kann, zumindest in der Theorie, jeder sein, der über einen Internetzugang verfügt und schreiben bzw. fotografieren oder filmen kann. Die Relevanz eines Blogs definiert sich über die Größe und Aktivität seiner Leserschaft, die damit die Reichweite seiner Beiträge bestimmt. Der Themenwahl sind dabei keine Grenzen gesetzt. Von tatsächlichen Tagebucheinträgen über Alltagsthemen wie Mode, Reisen oder Kochen bis hin zu skurrilen Randthemen ist im Kosmos des Bloggens alles vertreten. Influencer über einen Kamm zu scheren, ist angesichts der Themenvielfalt wenig sinnvoll, weswegen man auch nicht zu viel Vertrauen in die Bildung eines Influencer-Phänotyps setzen sollte. Diverse Studien kommen allerdings in folgenden Punkten überein: Der Großteil gehört zu einer jüngeren Generation, ist also in der Gründungsphase des Blogformats aufgewachsen oder später geboren. Die meisten Untersuchungen erkennen zudem einen leichten Männerüberhang, eine überdurchschnittliche formale Bildung und eine auffallend häufige berufliche Selbstständigkeit. Das wichtigste Schlagwort im Zusammenhang mit Influencern ist Authentizität. Da Influencer nicht unbedingt Journalisten sind und häufig auch keine ausgewiesene Expertise auf ihrem Themengebiet besitzen (ein Mode-Blogger muss nicht Modedesign studieren), ist dies die Währung auf der ihre Leserschaft und zu einem guten Teil auch ihre Attraktivität für Unternehmen beruht. Kurz gesagt ist ein Influencer, der Sympathie für sich gewinnt und dabei banale Einträge verfasst, häufig erfolgreicher als ein langweilig-trockener Blogger, der mit hoher Expertise fachlich starke Beiträge veröffentlicht. Die großen Influencer erfahren durch ihre Fans eine regelrechte Verehrung, wie man sie sonst von Film- oder Popstars kennt. Besonders zum Tragen kommt dies in den sozialen Netzwerken, ohne die ein moderner Blog nicht funktioniert. Während der Blog quasi den Content-Container darstellt, fungieren die sozialen Medien als Vehikel zur Verbreitung. Ein neuer Blogeintrag wird beispielsweise in den sozialen Medien verkündet, da dort die Kommunikation wesentlich unmittelbarer verläuft (Alerts, regelmäßigeres Überprüfen bzw. permanentes Öffnen) und somit mehr Reichweite erzeugt werden kann.
Wo aber besteht das Interesse eines Unternehmens mit einem Influencer zusammenzuarbeiten? Als Experte auf seinem Gebiet (zumindest in den Augen seiner Leser) besitzt er den Lesern gegenüber einen Vorsprung und beeinflusst deren Meinungs- und Entscheidungsbildung über das Vertrauen, welches sie ihm schenken. Hinzu kommt ein eventueller VIP-Status, aus dem sich weitere Nachahmungseffekte ergeben können. Die klar eingegrenzte Zielgruppe, die die Fans/Leser der Influencer darstellen, minimiert den Streuverlust beim Werben. Bei einer Kooperation leiht sich das Unternehmen vom Influencer die Aufmerksamkeit, die Authentizität, sowie das Vertrauen, welches dem Influencer von seinen Lesern entgegengebracht wird.
Wozu brauchen Sie als Unternehmen uns? Kann man sich nicht selbst im Internet einen Influencer heraussuchen und kontaktieren? Kommt darauf an. Denn zunächst ist es gar nicht einfach, unter der großen Anzahl an Bloggern auf den verschiedenen Kanälen den oder die passenden zu finden. Wir bei ad publica nutzen diverse Tools zum Influencer Mapping und arbeiten seit Jahren erfolgreich mit u. a. Food- und Travel-Influencern zusammen. Influencer-Events mit thematisch passenden Workshops sowie Influencer-Reisen erzählen die Geschichten unserer Auftraggeber. Dementsprechend kennen wir uns in der Szene aus und können Ihnen zielgerichtet den oder die Influencer präsentieren, die zu Ihnen als Marke passen. Zudem ist die Kontaktaufnahme zu Influencer komplizierter als im ersten Moment gedacht. Influencer leben von ihrer Authentizität und müssen im Umgang mit Kooperationspartnern vorsichtig sein. Wenn die Leser das Gefühl haben, nur noch Werbung präsentiert zu bekommen, ist es schnell vorbei mit dem Erfolg.
Wir entwickeln und begleiten Influencer Relations von A bis Z: von der Strategie bis zur erfolgreichen Kampagne oder zum erfolgreichen Event. Wir positionieren die Maßnahmen streng nach Ihrer Marken-DNA und identifizieren die passenden Influencer. Mit der richtigen Kommunikationsstrategie und ausgewählten Influencer erreichen wir Millionen von Menschen, die sich für Ihre Marke interessieren.